Rose Brief an Staatsministerin Christa Stewens

 

Der Kreisverband der Frauen-Union möchte sich verstärkt der Thematik Familienpolitik und Kinderbetreuung im Landkreis annehmen. Wir haben uns bereits für die Einführung des Babynests in Kelheim und Mainburg sowie für die Möglichkeit der anonymen Entbindung mit anschließender Adoption eingesetzt, außerdem waren wir bei der Raumsuche für die Schwangerenberatung von Donum Vitae in Kelheim behilflich - dank unserer Vorsprache bei Herrn Bürgermeister Reiche kann die Sprechstunde auf Beschluss des Stadtrats nun in den Räumen der Volkshochschule abgehalten werden. Wir erhoffen uns neue Impulse in der Fanilienpolitik, insbesondere Verbesserungsmöglichkeiten bei verschiedenen Formen der Kinderbetreuung, durch die neue Sozialministerin Christa Stewens. Daher haben wir sie in unserem Gratulationsschreiben eingeladen, zu uns in den Landkreis Kelheim zu kommen und ihre Konzepte vorzustellen:

 

 

 

Frauen-Union der CSU Kreisverband Kelheim
Vorsitzende Dr. Gudrun Weida, Mitterweg 7, 93309 Kelheim, Tel/Fax 09441/2531
e-mail: Gudrun.Weida@t-online.de. Homepage: www.t-online.de/home/09441294010/fu/

 

Kelheim, 6.2.2001

 

Frau Staatsministerin
Christa Stewens
Bayerisches Staatsministerium für
Arbeit und Sozialordnung
Winzererstr. 9

80797 München

 

Sehr geehrte Frau Stewens,

zur Übernahme des Ministeramts gratulieren wir Ihnen sehr herzlich und wünschen Ihnen für Ihre verantwortungsvolle Aufgabe viel Glück und Erfolg, Standfestigkeit und nicht zuletzt Gottes Segen. Mit großem Interesse haben wir Ihrem Interview mit der Süddeutschen Zeitung entnommen, dass Sie neue Modelle der Familienpolitik entwickeln und sich ganz besonders für mehr Betreuungsmöglichkeiten für Kinder, auch für ganz kleine, einsetzen wollen. Dieses Thema wurde vor kurzem in unserem Kreis heiß diskutiert, und es zeigte sich, dass es in unserem Landkreis offenbar einen großen Nachholbedarf auf diesem Gebiet gibt. Viele von uns sahen einen Zusammenhang zwischen dem derzeitigen Geburtenmangel und unzureichender Unterstützung der Mütter vor allem auch von kleinen Kindern, wenn sie weiter berufstätig sein wollen oder müssen oder auch bloß, wenn sie einmal etwas Wichtiges erledigen müssen, ohne dass ihr Kind dabei sein kann.

Wir möchten uns in nächster Zeit intensiv mit dieser Problematik beschäftigen und uns um Verbesserungen bemühen. Vielleicht ist es Ihnen möglich, uns darin zu unterstützen, indem Sie zu uns kommen und Ihre familienpolitischen Konzepte bei uns vorstellen. Wir würden uns sehr freuen, Sie möglichst bald bei uns im Landkreis begrüßen zu können. Zu einer derartigen Veranstaltung würden wir natürlich auch CSU, JU und andere Verbände dazu laden, um ein möglichst breites Echo zu finden.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Dr. Gudrun Weida

 

 

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$Date: 2001/02/22 14:53:59 $