Am 14.04.03 trafen sich ca. 20
hochmotivierte FU-Damen und Familienmitglieder der
Ortsverbände Bad Abbach, Kelheim Neustadt am Tor des
BMW-Werks in Harting zur vom Ortsverband Bad Abbach, genauer gesagt,
seiner Vorsitzenden Johanna Meierhofer organisierten Führung
durch die Produktionsstätten der Nobelautos.
Hier ein kleiner Ausschnitt dessen, was die Besucher zu sehen bekammen (da Fotografieren nicht erlaubt war, mussten wir auf die Bilder zurückgreifen, die uns freundlicherweise von unserem Führer Herrn Stephan Rockinger zur Verfügung gestellt wurden).
Im Presswerk erhalten die Karosserieteile ihre
Form. Der Druck dieser Pressen ist so gewaltig, daß ein Haar das
sich auf dem Blech befindet, danach als Abdruck auf dem Formteil zu
sehen ist.
Hier wird von freundlichen Robotern geschraubt, genietet, geschweißt und geklebt. Die Karosserien unterschiedlicher Modelle in bunt gemischter Reihenfolge erhalten ihre Form.
Damit kein
Staubkörnchen am Lack die Freude des neuen Besitzers trübt,
wird peinlich genau auf die Qulaität der Lackierung - eine
Wissenschaft für sich - geachtet.
Dieser Bereich des Werks ist nur teilautomatisiert. Hier sind demzufolge der Großteil der Arbeitnehmer beschäftigt die den ganzen, bei der Montage erforderlichen, Kleinkram erledigen. Man glaubt kaum, wie viele Einzelteile bei einem Auto erforderlich sind.
Allerdings, so bequem
wie hier wird wohl nie mehr an der Unterseite des Autos gearbeitet
werden können.
Mit "Hochzeit" bezeichnen Autobauer das Zusammenfügen von Fahrgestell und Karosserie.
Hier wird also miteinander verbunden, was zusammen gehört und hoffentlich ein (Auto-) Leben lang hält.
Das Ergebnis ist ein fahrbereites
Auto, das nur noch von der Qualitätskontrolle abgenommen und vom
glücklichen Besitzer abgeholt werden muß.
Beeindruckt waren wir vom hohen Grad der Automatisierung, aber auch
von der "Individualisierung", was die Erfüllung persönlicher
Ausstattungswünsche anbelangt.
Zum Vergrößern,
Photos/Graphiken bitte anklicken!