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Kreisverband Kelheim

Hauptversammlung mit Neuwahlen am 25. April 2003

 43 Mitglieder und einige Gäste trafen sich in der Georgsstubn des Gasthofs Weißes Lamm um Rechenschafts- und Kassenbericht entgegenzunehmen, den Vorstand zu entlasten und mit der Wahl des neuen Vorstands die Weichen für die nächsten zwei Jahre zu stellen. Mit einem Gedenken an die in den vergangenen zwei Jahren verstorbenen und einem besonderen Willkommensgruß an die neu eingetretenen Mitglieder wurde die Versammlung eröffnet.

Die Kreisvorsitzende Dr. Gudrun Weida ging in ihrem Rechenschaftsbericht auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres ein. Insbesondere in Sachen Ernährungsberatung habe sich die FU an höchste Stellen gewandt. In Info-Ständen zum Weltfrauentag und zum Thema “Frauen und Gesundheit” habe die FU Fakten aufbereitet und Stellung zu Frauenthemen bezogen. Früchte getragen haben die Bemühungen der Frauenunion um die Möglichkeit der “anonymen Geburt” im Landkreis Kelheim, die von Landrat Dr. Hubert Faltermeier für alle überraschend als bereits realisiert bekanntgegeben wurde.

Mit der Sozialministerin Christa Stewens, dem Präsident des Deutschen Lehrerverbandes Josef Kraus (zusammen mit dem CSU-Kreisverband) und MdB Gerlinde Kaupa habe man kompetente Politiker und Persönlichkeiten in den Landkreis geholt, um sich über aktuelle Themen zu informieren.

Die Ortsverbände Langquaid, Bad Abbach, Kelheim und Neustadt konnten im Berichtszeitraum ihre Jubiläen feiern.

Schatzmeisterin Johanna Meierhofer konnte in ihrem Rechenschaftsbericht über geordnete Finanzen des Kreisverbandes berichten.

Landrat Dr. Hubert Faltermeier betonte in seinem Grußwort, daß im Landkreis bei der Besetzung der Führungsriege auch vermehrt Frauen zum Zuge gekommen sind. Die “anonyme Geburt”, so der Landrat, sei nach einer Tagung der Staatsanwaltschaften in Rosenheim weiter eine “rechtliche Grauzone”. Dennoch seien im Landkreis Kelheim die Voraussetzungen für die “anonyme Geburt” nun gegeben.

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Die niederbayerische FU-Vorsitzende und Landtagsabgeordnete Ingeborg Pongratz lobte in ihrem Grußwort die gute Arbeit des Kelheimer Kreisverbandes der Frauenunion und seiner Vorsitzenden Dr. Gudrun Weida. Kritik übte Pongratz an der Politik von Bundeskanzler Gerhard Schröder und seiner Bundesregierung, die alleine im letzten Jahr die Zahl der Arbeitslosen um nochmal eine halbe Million gesteigert habe, so daß es nun 4,6 Millionen Menschen ohne Arbeit in der Bundesrepublik gibt. Bayern hat mit 108,7 Prozent die höchste Wirtschaftskraft in der Bundesrepublik, was auch ein Verdienst der CSU unter der Führung ihres Ministerpräsidenten Edmund Stoiber ist. Auch in punkto Bildung geht Bayern in die Offensive, denn anstatt der beabsichtigten Einstellung von 2500 Lehrern stellt Bayern nun über 5000 neue Lehrer ein.

Die FU-Bezirksvorsitzende forderte auch für die bevorstehende Landtagswahl in Bayern mehr Frauen in die Parlamente, um so auch die Interessen der Frauen besser darzustellen, als dies derzeit für die 18 Frauen in der 123-köpfigen CSU-Fraktion im Bayer. Landtag möglich ist.

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Der CSU-Kreisvorsitzende Martin Neumeyer ging in seinem Grußwort auf das zurückgehende Vertrauen in die Parteien ein, die der Ursprung für die Politikverdrossenheit der Bürger sind. Nicht immer spielen fachliche Gründe für manche Entscheidung eine Rolle, sondern die Entscheidungen werden oft nach Machtverhältnissen und nicht im Sinne und zum Wohle der Sache getroffen.

Neumeyer bedankte sich beim Kreisverband der Kelheimer Frauenunion und seiner Vorsitzenden Dr. Gudrun Weida für die sehr gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

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Der JU-Kreisvorsitzende Christian Prasch und der Kelheimer Ortsvorsitzende Toni Sorcan (1. u. 2. v. lks.) bedankten sich in ihren Grußworten für die ausgesprochen gute Zusammenarbeit mit der Frauenunion, die auch in gemeinsamen Veranstaltungen zum Ausdruck komme.

Unter der Wahlleitung von CSU-Kreisvorsitzenden Martin Neumeyer wurde Dr. Gudrun Weida einstimmig in ihrem Amt als FU-Kreisvorsitzende überzeugend bestätigt. Veränderungen gab es bei den stellvertretendenVorsitzenden. Nachdem die bisherigen Amtsinhaber Hannelore Langwieser aus Mainburg und Anni Neumann aus Langquaid auf eine Kandidatur verzichtet hatten, wurden Ida Hirthammer aus Herrngiersdorf und Hildegard Kraus aus Neustadt zu stv. Kreisvorsitzenden gewählt. Wieder gewählt wurden die Stellvertreterinnen Marianne Rosenkant aus Painten (auch Pressesprecherin) und Gerda Hällmeyer aus Kelheim.

Die weitere Kreisvorstandschaft bilden: Renate Brunner aus Bad Abbach und (neu) Judith Dorsch aus Kelheim als Schriftführerinnen, Johanna Meierhofer aus Bad Abbach als Schatzmeisterin, die Beisitzerinnen Regina Bauer, Ursula Brandlmeier, Rita Gallmeier, Maria Godesar, Hildegard Hirthammer, Anna Plank, Irmgard Priller und Edeltraud Schwarzinger.

Zu Bezirksdelegierten wurden Johanna Meierhofer, Hildegard Kraus, Gerda Hällmeyer, Anna Plank gewählt. Landesdelegierte wurde Dr. Gudrun Weida.

Der FU-Kreisverband strebt eine Partnerschaft mit der thüringischen Landkreis Sonneberg an. Erste Kontakte, so die Kreisvorsitzende, sind bereits geknüpft.

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Im Bild von rechts: stellvertretende Vorsitzende Marianne Rosenkant, Vorsitzende Gudrun Weida, Bezirksvorsitzende Ingeborg Pongratz MdL, Stellvertreterinnen Hildegard Kraus, Gerda Hällmeyer, Ida Hirthammer.

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Für langjährige Mitgliedschaft wurden von Frau Pongratz und Frau Dr. Weida Gertraud Hochneder aus Schweinbach (25 Jahre)

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sowie Karolinq Kraus-Adlhoch aus Bad Abbach (20 Jahre)

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und Paula Plank aus Staubing (ebenfalls 20 Jahre) sowie in Abwesenheit Brigitte Waldhier (20 Jahre) aus Bad Gögging geehrt.

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