Logo

 

Besuch im Kreiskrankenhaus Mainburg

Gemeinsame Veranstaltung von FU-Kreis- und Ortsverband und Frauenbund Mainburg

 

Photo 11111008 
Der Ärztliche Direktor des Kreiskrankenhauses Mainburg, Herr Dr. Roßmann, war sichtlich überwältigt von den sehr zahlreichen Besucherinnen und auch Besuchern, nicht nur aus Mainburg und der näheren Umgebung, sondern u.a. auch aus Siegenburg, Neustadt, Langquaid, Rohr, Bad Abbach und Kelheim, die sich dicht gedrängt im Foyer zum Rundgang versammelt hatten.Photo 11111001 
Photo
11111024


Photo 11111017 
Nach einer kurzen Einführung über die Entwicklung und die Baugeschichte des Krankenhauses zeigte Herr Dr. Roßmann den ca. 80 Teilnehmern zunächst zusammen mit Herrn Reiser, dem Inhaber, die Physikalische Therapie als Beispiel einer inzwischen eigenständigen Einrichtung.Photo 11111018 
Photo
11111019


Photo 11111010 
Anschließend erhielten sie Gelegenheit, neben dem Zentrallabor, ...Photo 11111011 
Photo
11111012 
Photo 11111014


... einem - gerade freien - Krankenzimmer ...Photo
11111042 Photo 11111043


... und den Gottesdiensträumen ...Photo
11111025 
Photo 11111028 
Photo
11111029


Photo 11111033 
... die verschiedenen Abteilungen und auch die Intensivstation kennen zu lernen.

Photo 11111034 

Photo
11111037 


Ein kurzer Vortrag über das besondere Profil und die Zukunftsperspektive des Mainburger Kreiskrankenhauses mit ausführlicher Diskussion rundete den sehr informativen Abend ab. Photo
11111045 Als besondere Schwerpunkte sah Herr Dr. Roßmann einerseits die Behandlung von Stoffwechsel-, Magen, Darm- und neuerdings Herzkrankheiten sowie die gute Chirurgie und auf diesem Gebiet die Gefäßchirurgie an. Photo
11111046 Die Erhaltung des Krankenhauses ist für ihn unbedingt nötig, da eine fehlende Grund- und insbesondere Notfallversorgung wegen der weiten Wege für die Patienten gefährlich wäre. Er sieht eine Chance in integrierten Versorgungszentren bzw. Kompetenzzentren.Gut vorstellen könnte er sich z. B. ein Kompetenzzentrum für Stoffwechselerkrankungen. Wie alle kleineren Krankenhäuser habe das Kreiskrankenhaus Mainburg mit der gegenwärtigen Tendenz, große Häuser zu favorisieren, zu kämpfen. Photo
11111055 Dabei seien diese nicht unbedingt besser. Ein Problem sei z.B. die weniger persönliche Betreuung, die sich durchaus nachteilig auf den Heilungsprozess auswirken könne, ein weiteres die höhere Infktionsgefahr durch Keime. Es sei auch nicht erwiesen, dass etwa die Anzahl von durchgeführten Operationen deren Qualität positiv beeinflusse. Herr Dr. Roßmann setzt darauf, dass ab 2005, das zum Jahr der Qualität erklärt worden sei, jährlich ein Qualitätsbericht abzugeben ist. Photo
11111056 Er erwähnte übrigens, dass die DRGs (Fallpauschalen), die in den deutschen  Krankenhäusern eingeführt werden und das bisherige Abrechnungssystem ersetzen, in den USA bereits wieder aufgegeben wurden. An sich stehe das Kreiskrankenhaus Mainburg gar nicht schlecht da: Die Abwanderung an andere Krankenhäuser sei geringer als in Kelheim, da die Entfernung zur "Konkurrenz" größer sei, und das Defizit sei in Freising und Landshut größer als in Mainburg. Als wichtigste Hilfe für beide Krankenhäuser im Landkreis sahen sowohl Herr Dr. Roßmann als auch die Diskussionsteilnehmer die Verbesserung des Vertrauens und des Dialogs. Jede Woche finden Vorträge statt, und Herr Dr. Roßmann will jeden niedergelassenen Arzt besuchen. Es sei wichtig, dass positiv über die beiden Krankenhäuser gesprochen wird.

Photo
11111047 Die Vorsitzende des Fördervereins der Kreiskrankenhäuser Kelheim und Mainburg, Frau Dasch (links) und die Ortsvorsitzende der Frauen-Union Mainburg, Frau Pfundt (Mitte) betonten die Bedeutung des Kreiskrankenhauses Mainburg für die Bewohner des südlichen Landkreises.
 
Photo
11111057 Photo
11111050

 

 

Zum Vergrößern Photos/Graphiken bitte anklicken!

 


Impressum
Design und Realisierung:
Egon Vellusig
Email: ev@vellusig.de
Home: www.vellusig.de

$RCSfile: 050112.html,v $
$Revision: 1.1 $
$Date: 2005/02/13 10:58:46 $

valid-html40