Viele
Mitglieder kamen zur gutbesuchten Mitgliederversammlung der
Frauenunion im Landkreis Kelheim ins "Weiße Lamm" nach
Kelheim.
Die Kreisvorsitzende Dr. Gudrun Weida
konnte hierzu auch die Bezirksvorsitzende MdL Ingeborg Pongratz und
den CSU-Kreisvorsitzenden Martin Neumeyer MdL begrüßen.
Weitere
Gäste waren der Kelheimer CSU-Ortsvorsitzende 2. Bgm. Raimund
Fries und der JU-Kreisvorsitzende Christian Prasch sowie Armin Betz
vom Kelheimer CSU-Ortsvorstand.
Eine
besondere Ehrung wurde Anni Neumann aus Langquaid zu teil, die 10
Jahre lang den Ortsverband Langquaid als Vorsitzende geführt
habe. In dieser Zeit war sie auch von 1995 bis 2003
stv. Kreisvorsitzende der FU und acht Jahre CSU-Ortsvorsitzende in
Langquaid. Die Kreisvorsitzende und die Bezirksvorsitzende
überreichten an Anni Neumann als Zeichen des Dankes einen
Blumenstrauß. Anni Neumann bedankte sich für die Ehrung
und die gute gemeinsame Arbeit in all den Jahren.
Für
langjährige Mitgliedschaft wurden Therese Alkofer aus
Großberghofen (35 Jahre), Martha Schlachtmeier aus Saal (30
Jahre) sowie Marinne Stieber aus Marching, Hildegard Schaller aus
Ulrain, Vroni Steiner aus Abensberg, Barbara Huber aus Hienheim, Luise
Alkofer aus Abensberg und Maria Schmid (alle 20 Jahre) durch die
Kreisvorsitzende Dr. Gudrun Weida und die FU- Bezirksvorsitzende
Ingeborg Pongratz mit der Überreichung von Urkunden und Blumen
geehrt.
V.l.n.r.: Martin Neumeyer MdL, Martha Schlachtmeier,
Dr. Gudrun Weida, Therese Alkofer, Marinne Stieber, Ingeborg Pongratz.
Die niederbayerische FU-Vorsitzende und Landtagsabgeordnete Ingeborg Pongratz lobte in ihrem Grußwort die gute Arbeit des Kelheimer Kreisverbandes der Frauenunion und seiner Vorsitzenden Dr. Gudrun Weida, die sich nun auch als Beauftragte für Donum Vitae für den Schutz des Lebens engagiere.
Kritik übte Pongratz an dem Antidiskriminierungsgesetz, dass einen riesigen Aufwand an Bürokratie, hohe Unkosten bringe und zusätzliche Beschäftigung für die Juristen bringe. Dieses Gesetz wird nicht verhindern, dass insbesondere auch die Familien weiterhin in unserer Gesellschaft hintangestellt werden. Zu einem immer größeren Bumerang wird der Arbeitnehmerschutz, der immer mehr zu einem Arbeitsplatz-Verhinderungsgesetz wird. Insbesondere ältere Arbeitnehmer hätten es durch diese engen gesetzlichen Bindungen nach dem Verlust des Arbeitsplatzes schwer eine neue Beschäftigung zu finden. Hier müsse es zu Zugeständnissen der Regierung Schröder kommen, wenn man die Wirtschaftsrahmen- bedingungen verbessern wolle. Pongratz forderte auch eine Verlängerung des Gleichstellungsgesetzes.
Der CSU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Martin Neumeyer bedankte sich in seinem Grußwort beim Kreisverband der Kelheimer Frauenunion und seiner Vorsitzenden Dr. Gudrun Weida für die sehr gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Die Arbeit des Kreisverbandes der Frauenunion habe sich unter ihrer Führung sehr positiv entwickelt Frauen in der Politik, so Neumeyer, bringen sehr wichtige Ideen und Lösungsvorschläge in die praktische Arbeit ein. Zu einem immer größeren Problemfall für die Glaubwürdigkeit der Politik wird immer mehr der Bundesaussenminister Joschka Fischer, dieser sollte den Mut haben und endlich zurückzutreten. Einen Schritt den Monika Hohlmeier nun vollzogen hat und exakt am Versammlungstag in Siegfried Schneider einen sehr kompetenten Nachfolger gefunden habe.
Die Kreisvorsitzende Dr. Gudrun Weida ging in ihrem Rechenschaftsbericht auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres ein. Insbesondere in der Schulpolitik mit der Neuschaffung des G 8 habe sich die FU an höchste Stellen gewandt. In Info-Ständen zur Landtags-, Bezirkstags- und Europawahl habe man die Öffentlichkeit mit Info-Material versorgt und dabei auch in Gesprächen die Positionen der Frauen in der Politik herausgestellt. Ein schöner Ausflug war die Fahrt zu dem befreundeten Kreisverband Sonneberg in Thüringen, wo man die Gelegenheit hatte, als Gäste an der CDU-Landesversammlung mit dem dortigen Ministerpräsidenten Dieter Althaus teilzunehmen. Sehr gelungene Veranstaltungen war der Frauenempfang mit Professorin Dr. Ursula Männle im Deutschen Hof in Kelheim und die Infoveranstaltung mir der Donum Vitae-Landesvorsitzenden Maria Geiß-Wittmann sowie die Informationsveranstaltungen über das neue Kinderbetreuungsgesetz mit der Landtagsabgeordneten Ingeborg Pongratz in Saal sowie zu´dem Thema "Wo bleibt das Soziale in der CSU" mit den Landtagsabgeordneten Martin Neumeyer sowie die Sommerfeste in Hellring und die Fahrt in den Landtag.
Schatzmeisterin Johanna Meierhofer konnte in ihrem
Rechenschaftsbericht über geordnete Finanzen des Kreisverbandes
berichten.
Unter der
Wahlleitung der FU-Bezirksvorsitzenden Ingeborg Pongratz wurde
Dr. Gudrun Weida einstimmig in ihrem Amt als FU-Kreisvorsitzende
überzeugend bestätigt, mittlerweile bereits zum vierten
Mal. Zu ihren Stellvertreterinnen wurden Marianne Rosenkant aus
Painten, Gerda Hällmeyer aus Kelheim, Ida Hirthammer aus
Herrngiersdorf und Hildegard Kraus aus Neustadt gewählt. Marianne
Rosenkant wurde die Zuständigkeit für die
Öffentlichkeitsarbeit übertragen.
Neu in die
Vorstandschaft wurde die Mainburger Ortsvorsitzende Heidemarie Pfundt
(stv. Schriftführerin) gewählt. Veränderungen gab es
auch bei den Beisitzern und bei den Delegierten. Die weitere
Kreisvorstandschaft bilden: Renate Brunner aus Bad Abbach und
Heidemarie Pfundt aus Mainburg als Schriftführerinnen, Johanna
Meierhofer aus Bad Abbach als Schatzmeisterin, die Beisitzerinnen
Regina Bauer, Anna Plank, Ursula Brandlmeier, Hildegard Hirthammer,
Maria Godesar, Judith Dorsch, Irmgard Priller und Ingrid Gassner. Zu
Bezirksdelegierten wurden Ursula Brandlmeier, Johanna Meierhofer,
Hildegard Kraus, Gerda Hällmeyer, Anna Plank und Renate Brunner
gewählt. Landesdelegierte wurden Dr. Gudrun Weida und Ursula
Brandlmeier.
Anschließend gab die Kreisvorsitzende Dr. Gudrun Weida noch einen Ausblick auf kommende Veranstaltungen:
Vorsitzende Gudrun Weida bedankte sich bei allen
Vorstandsmitgliedern mit einer Rose:
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Stellvertreterin Marianne Rosenkant überreichte ihr
ebenso eine Rose.
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