Diese
ironische Frage war an den Beginn einer sehr interessanten
Veranstaltung mit der Diplom - Ökotrophologin Claudia Gabler aus
Painten gestellt. Die Stipendiatin der Hanns-Seidel-Stiftung
München und Mitarbeiterin in der Forschung bei der Firma Siemens
arbeite seit zwei Jahren an diesem Thema.
Der
vernetzte Haushalt betrifft die Bereiche Kommunikation,
Hausgerätetechnik, Gesundheit und Wellness, Entertainment und
Komfort. Die Vernetzung erfolgt über die normale Stromleitung und
verursacht nach Angaben der Referentin zusätzliche Mehrkosten pro
Gerät in Höhe von 50 Euro. Zudem sind als Bediengeräte
Handy oder Internet mit entsprechender Software nötig. Derzeit
wird die Technik an zwei Modellhäusern in Berlin gestestet.
Diese Technik ist kein Phänomen der letzten Jahrzehnte. Forschungen hierzu laufen bereits seit 60-70 Jahren, wurden aber in den letzten 20 Jahren vorangetrieben. Bei Umfragen zur Anwendung konnte man aber feststellen, dass sich die Nutzerwünsche und die technischen Lösungsansätze oft stark unterscheiden. Entscheidend für die Anwendung ist eine zielgerichtete Information durch den Handel, die auch die entsprechende Sicherheit gibt. Gut funktionierende Anwendungsmöglichkeiten wurden bereits bei Herden und Waschmaschinen erprobt. Für eine praxisgerechte Anwendung müssen Arbeitsprozesse klar analysiert werden, um dem Ziel der Arbeitserleichterung gerecht zu werden.
In der
anschließenden Diskussion wurde deutlich, das diese Technik
Hilfe für eine selbständige Haushaltsführung auch noch
im Alter sein kann, wenn sich die Anwender rechtzeitig damit
auseinandersetzen.
Die
Kreisvorsitzende dankte Frau Gabler mit Blumen für den
äußerst anregenden Abend.
Die Kelheimer
Ortsvorsitzende und stellvertretende Kreisvorsitzende Gerda
Hällmeyer und Maria Theresia Reiser, Ehrenvorsitzende des
Ortsverbands Kelheim, hatten erst vor kurzem einen runden bzw.
halbrunden Geburtstag gefeiert. Kreisvorsitzende Dr. Gudrun Weida
überreichte beiden eine Rose mit den besten Wünschen des
Kreisverbands.
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