Unter diesem Motto veranstaltete die
Ortsvorsitzende von Bad Abbach, Johanna Meierhofer, im Rahmen der
Initiative der CSU-Frauen-Union für einen besseren
Jugendmedienschutz einen hochinteressanten Informationsabend mit
Frau Antje Espach vom Amt für Jugend und Familie des
Lankreises Cham.
Frau Espach belegte mit eiiner Fülle von Beispielen, wie leicht -
häufig auch völlig unbeabsichtigt - Kinder und
Jugendliche im Internet mit Gewalt, rechtsradikalen Inhalten und
Pornografie der übelsten Sorte in Kontakt kommen
können und welcher Gefahr sie ausgesetzt sind, Opfer von
Verbrechen zu werden, wenn sie beim Chatten zu sorglos
persönliche Daten preisgeben. Sie informierte über die
gesetzlichen Bestimmungen, die aber wegen der Internationalität
des Internets wenig wirksam seien, da die hier verbotenen Seiten nun
eben ins Ausland transferiert worden seien, und wies darauf hin, dass
Filtersoftware allein keinen perfekten Jugendmedienschutz bieten
kann. Vom Computer- und Internetverbot hält sie für
Kinder ab dem Schulalter allerdings nichts. Wichtig sei es, dass
Eltern sich dafür interessieren, was ihre Kinder mit dem Computer
machen. Deshalb sollte er nicht im Kinderzimmer stehen. In der regen
Diskussion nahm Frau Espach zu vielen Einzelfragen Stellung. Die
Anwesenden waren sich einig, dass es wichtig sei, gemeinsam mit den
Kindern und Jugendlichen heute reale, praktische
Erfahrungen mit allen Sinnen zu machen. Einige meinten, vielen
fehle heute das Herumtoben und das kreative Spiel im Freien.
... auch drei Herren (und ein Photograph)
beteiligten sich lebhaft an der Diskussion
Zum Abschluß bedankte sich die
Ortsvorsitzende Johanna Meierhofer mit einem kleinen Geschenk bei Frau
Espach.
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