Unter diesem Motto beging die Kreis-Frauen-Union dieses Jahr am
11.März im Kurhaus Bad Gögging den Internationalen
Frauentag. Bis auf den letzten Platz war der Kursaal
gefüllt.
Heiteres, Freches und weniger Freches war geboten. Dass die Presse die
Veranstaltung völlig unpolitisch fand, konnte uns nur recht
sein. Das Freche in Gudrun Weidas Einführung über den mit
18% doch sehr hohen Frauenanteil in der CSU und die immer harmonischen
Beziehungen wurde offenbar wörtlich genommen, und die anwesenden
CSU-Herren ließen sich nichts Gegenteiliges anmerken.
Die Männer wurden ja auch freundlich begrüßt, und der
(SPD-)Bürgermeister Thomas Reimer und der CSU-Kreischef Martin
Neumeyer durften auch ein Grußwort sprechen.
Unter den Gästen waren auch die Gleichstellungsbeauftragte des
Landkreises Gabi Schmid und die Landtagsabgeordnete Johanna
Werner-Muggendorfer von der ja nun nicht mehr ganz neuen
Schwesterpartei im Bund zu finden.
Musikalisch umrahmt wurde das Programm von den Magic Singers unter der
Leitung von Sonja Schalk.
Aus unseren eigenen Reihen traten Regina Bauer vom Ortsverband
Neustadt mit einer teils heiteren, teils nachdenklichen Rede über
Männer und Frauen und Heidi Pfundt mit einem ganz speziellen
Gedicht auf, in dem sie sich zur Oma- statt zur Politikerinnen-Rolle
bekannte.
außerdem rückten Sigrid Handschuh und Marion Südholt
im Auftrag von Ida Hirthammer vom Ortsverband Langquaid das viel
gepriesene Mentoring-Programm der Frauen-Union in ein neues Licht;
Aus dem Blickwinkel des Mannes beleuchtete der oberpfälzische Mundartschriftsteller Paul Neuhoff das Thema "Frauen in der Politik" mit der Geschichte "Im Gemeinderat", dann bekamen die Herren Politiker bei "Mein Papa ist ein Politiker" ihr Fett ab. Dass auf bestimmten Gebieten die Männer benachteiligt sind, zeigte er anhand von "D’Waschmaschin".
Einen Glücksgriff hatte die FU auch damit getan, dass sie die Gruppe Theatermix aus Abensberg für den Abend gewonnen hat: Die Auftritte von Vroni Steiner, Herbert Achtner und ihren Kolleginnen mit den Sketchen „Geburtstag“, „Die Hellseherin“, „Karten für die Oper“, „Im Kaffeehaus“ und „Im Arbeitsamt“ waren einfach hinreißend, und wir hoffen alle auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.
Auch die Bewirtung mit Häppchen von Gerda Hällmeyer und Getränken, für die das Ehepaar Bauer gesorgt hatte, klappte vorzüglich.
Allen, die zum Gelingen des Abends beigetragen haben, gilt unser Dank.
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Egon Vellusig
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