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Nachlese der Fahrt ins Mühlviertel und nach Südböhmen

Vorstellung von Euregio und Europaregion Donau-Moldau und Diaschau von der Reise

 
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 Auf vielfachen Wunsch fand einen Monat nach der Reise zu unseren östlichen Nachbarn in Kelheim ein Nachtreffen statt, hauptsächlich, um die Bilder zu betrachten, die von verschiedenen Teilnehmerinnen zur Verfügung gestellt worden waren, und dabei Erinnerungen an die erlebnisreiche Fahrt auszutauschen. Der Einladung waren auch zwei Interessierte gefolgt, die nicht mitgereist waren. Kreisvorsitzende Gudrun Weida hatte nicht nur eine selbst für sie ungewöhnlich große Menge Abzüge mitgebracht, sondern führte auch eine Auswahl als Diaschau vor. Zur Abrundung und Vertiefung der bei der Reise durch die beiden Nachbarregionen und insbesondere beim Besuch der oberösterreichisch-tschechischen Landesausstellung "Alte Spuren, neue Wege" in Freistadt, Krumau und im Kloster Hohenfurth gewonnenen Eindrücke hatte sie außerdem drei Vertreter der Euregio und der Europaregion Donau-Moldau eingeladen, die besonderen Beziehungen zwischen Ostbayern, Oberösterreich und Südböhmen aufzuzeigen. Während der Vorläufer der Europaregion Donau-Moldau, die überaus erfolgreich wirkende, 1993 gegründete Euregio, sich auf die Grenzgebiete Bayerischer Wald, Böhmerwald und Mühlviertel beschränkte, umfasst die im Juni 2012 gegründete Europaregion eine Fläche von 20.000 Quadratkilometern mit 6 Millionen Einwohnern: ganz Niederbayern und die Oberpfalz sowie den Landkreis Altötting, ganz Oberösterreich und in Niederösterreich Most- und Waldviertel, Südböhmen und die Bezirke Pilsen und Vysocina.

Photo DSC09568k Geschäftsführer Kaspar Sammer betonte in seiner Einführung die bedeutende Rolle, die unser Europaabgeordneter Manfred Weber bei der Entstehung der Europaregion gespielt hat. Er wies auf ihre Wichtigkeit als Gegengewicht zu den umgebenden Metropolregionen hin. Projektmanagerin Barbara Daferner brachte in einer Powerpointpräsentation u.a. Organisationsstruktur, Prioritäten und Handlungsfelder nahe. In jeder der sieben Regionen gibt es eine Regionale Kontaktstelle, die die Europaregion präsentiert und als Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger Politik und Verwaltung fungiert. Jede ist für eine Wissensplattform federführend. Niederbayern ist für die Plattform Hochschulkooperationen zuständig. Deren Projektmanagerin Kathrin Altmann gab interessante Einblicke in ihre Arbeit. Die meisten Anwesenden hörten an diesem Abend zum ersten Mal etwas von der Europaregion Donau-Moldau. Kaum jemand wusste vorher, dass auch der Landkreis Kelheim dazu gehört. Entsprechend groß war die Aufmerksamkeit, und es wurde nicht mit Applaus für Kaspar Sammer und seine Mitarbeiterinnen gespart. Auch das mitgebrachte umfangreiche Informationsmaterial fand regen Zuspruch, ganz besonders die kleine Sammlung von Kochrezepten aus den drei Ländern. Die Kreisvorsitzende versprach, die restlichen Faltblätter und Broschüren bei den nächsten FU- und CSU-Veranstaltungen zu verteilen, um das Informationsdefizit etwas zu verringern.
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Photo von links Barbara Daferner, Kathrin Altmann

 

Weitere Informationen über die Donau-Moldau-Region unter http://www.euregio-bayern.de/euregio-in-europa/europaregion-donau-moldau/

 

 

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