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Vorweihnachtliches Beisammensein 2013 in Siegenburg

 

Adventsfeier mit Ehrung und Tombola

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Erstmals im Bräustüberl in Siegenburg stimmte sich die Kreis-FU mit Gesang und besinnlichen ebenso wie heiteren Geschichten auf Weihnachten ein. Kreisvorsitzende Dr. Gudrun Weida konnte im voll besetzten Saal Mitglieder aus fast allen Ortsverbänden und auch einige Gäste begrüßen, darunter den CSU-Kreisvorsitzenden Martin Neumeyer, den Saaler CSU-Ortsvorsitzenden Sebastian Hobmaier und die stellvertetende Kreisbäuerin Marianne Haage, ebenso zwei Pressevertreterinnen. Martin Neumeyer dankte den Frauen für die große Unterstützung im Wahlkampf und bat alle, sich auch im Kommunalwahlkampf wieder tatkräftig einzubringen. Gudrun Weida hob hervor, dass dieses Mal der Frauenanteil bei den Kreistagskandidaten von ca. einem Viertel 2008 auf fast ein Drittel gestiegen ist, und appellierte an die Anwesenden, sie auch entsprechend zu wählen. Sebastian Hobmaier nannte ein Hauptproblem beim Namen, das Frauen bei den Wahlen haben: "Wenn Frauen Frauen wählen würden, sähe alles ganz anders aus", meinte er.


Photo DSC09731ko Photo DSC09736ko Damit war es für dieses Mal genug mit der Politik. Hildegard Hirthammer und Margret Wermuth stimmten bekannte und weniger bekannte Advents- und Weihnachtslieder an. Einige konnten gemeinsam gesungen werden, die anspruchsvolleren wurden von den beiden vorgetragen. Gäste, die sie noch nicht kannten, zeigten sich überrascht und voll Bewunderung für die schönen Stimmen und die harmonische Wirkung des eingespielten Duos. Bei der musikalischen Darbietung der Herbergssuche wirkte Christa Meyerhofer, ebenfalls aus Langquaid, als überzeugende böse Wirtin mit. Zwischendurch wurden, wie immer ohne vorherige Absprache, mitgebrachte Geschichten zum Besten gegeben: Die Beiträge, die die ganze Bandbreite von ernst bis sehr lustig abdeckten, kamen von Regina Bauer, Ursel Brandlmeier, Gerda Hällmeyer, Ida Hirthammer, Annemarie Loibl und Gudrun Weida.

Photo DSC09737ko Photo DSC09725ko Im Mittelpunkt stand in dieser Feier Eva-Maria Stark aus Offenstetten. Sie wurde für 30 Jahre Mitgliedschaft mit einer Urkunde und Blumen geehrt. Ihr Weg zur Frauen-Union im Kreis Kelheim und zur CSU war ungewöhnlich: Als Flüchtling aus Breslau landete sie am Ende des Kriegs zunächst mit Mutter und Schwester in Allakofen, nach der Rückkehr des Vaters aus der Gefangenschaft 1948 in Kirchdorf. 1953 heiratete sie ihren kürzlich leider ganz plötzlich verstorbenen Mann Anton Stark und zog nach Offenstetten. Von 1955 bis 1957 wurde sie wegen einer Nierentuberkulose in einer Klinik in Wildbad Kreuth behandelt. Dort lernte sie bei den Gottesdiensten die Familie Strauß kennen. Durch diese Kontakte wurde ihr Interesse für Politik geweckt und da sie viel freie Zeit hatte, meldete sie sich für Kurse der Hanns-Seidel-Stiftung an. Dafür musste man aber damals Mitglied der CSU oder einer ihrer Arbeitsgemeinschaften sein und so kam sie zur FU. Diesen Schritt hat sie nie bereut. Noch heute denkt sie bewundernd an Franz Josef Strauß und insbesondere seine Reden zurück.

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Krönender Abschluss der Adventsfeier war die grße Tombola unter der bewähhrten Leitung der Ortsvorsitzenden von Neustadt Regina Bauer. Sie ist inzwischen eine lieb gewordene Institution. 200 schöne Preise gab es zu gewinnen und jede Übergabe wurde mit einer launigen Bemerkung begleitet. Am Ende der Veranstaltung hatten einige zu tun, um ihren neu erworbenen Besitz wegzubringen, und es war spürbar, dass abgesehen von dem gelungenen offiziellen Programm auch dem Bedürfnis nach zwanglosem Zusammensein, nach Gesprächen und dem Austausch von Neuigkeiten Genüge getan worden war.

 

 

 

 

 

 

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