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"Heiteres, Satirisches, Ernstes"

 

Frauentag 2014

 
Zum 14. Mal beging die Kreis-Frauen-Union in diesem Jahr den Internationalen Frauentag. Kreisvorsitzende Dr. Gudrun Weida konnte Mitglieder aus allen Ortsverbänden mit Vorsitzenden und auch einige Gäste im Jungbräu-Saal begrüßen: die JU-Kreisvorsitzende Melissa Goossens, die Ex-Diözesanvorsitzende des KdFB Johannette Bohn und den CSU-Kreisvorsitzenden Martin Neumeyer MdL. Heiteres, Satirisches und Ernstes stand auf dem Programm - davon übernahm Gudrun Weida den am wenigsten attraktivsten, den ernsten Part.

Sind wir schon so weit, dass es den Frauentag nicht mehr braucht, dass wir den Männertag, den es schon gibt, in den Vordergrund rücken müssen? Diese Frage stellte sie eingangs in den Raum. Die Anliegen der Mütter des Internationalen Frauentags, meinte sie, das volle Wahlrecht und die rechtliche Gleichberechtigung, sind längst erfüllt. Trotzdem bleibt noch einiges zu tun. Wenig Fortschritte scheint es bei der Situation der Frauen in der Arbeitswelt zu geben. Frauen verdienen nach wie vor durchschnittlich 22% weniger als Männer und der Anteil von Frauen in Führungspositionen stagniert auf gleichbleibend niedrigem Niveau. Positiv ausgewirkt hat sich die Frauenquote von 40 % für die Parteiämter auf Landes- und Bezirksebene. Vielleicht folgen die Kreis- und Ortsverbände diesem Beispiel, auch wenn es da keine Quote gibt. Im CSU-Kreis- und auch im Ortsvorstand Kelheim sind die Frauen bereits adäquat vertreten.


Photo Frauentag14Kand Photo Frauentag14Ehrungk Einen ziemlichen Nachholbedarf stellte Gudrun Weida beim Kelheimer Kreistag mit 13% Frauen (davon immerhin die Hälfte von der CSU) und einigen Gemeinderäten fest: 5 kleinere Gemeinden hätten keine einzige Gemeinderätin. Daran etwas zu ändern, hängt auch sehr von den Frauen ab, meinte die Kreisvorsitzende. Schließlich seien mehr als 50 Prozent der Wahlbevölkerung Frauen. Sie schloss mit einem Appell an die Frauen, am Wahlsonntag zur Wahl zu gehen und auch Frauen zu wählen. Die anwesenden Kreistagskandidaten zeigten sich bei Ihrer kurzen Vorstellung hoch motiviert. Sie unterstrichen das Motto des Wahlprospekts "Politik gewinnt durch Frauen".

Im Anschluss daran wurden zwei langjährige FU-Mitglieder für ihre Zugehörigkeit geehrt: Traute Rossel aus Ihrlerstein, frühere Kelheimer CSU-Ortsvorsitzende,für 30 Jahre Mitgliedschaft, und Henriette Mühlhäusser vom Gut Deisenhofen, Vorstandsmitglied auf Kreisebene und im Ortsverband Neustadt, für 40 Jahre.

Photo DSC00026k Photo DSC00034d Den unterhaltsamen Teil des Nachmittags eröffneten die Oberndorfer Weinbergschnecken, die Bad Abbacher FU-Ortsvorsitzende Ingrid Gassner mit ihren Töchtern Veronika und Katharina. Mit Akkordeon und Gitarre begleiteten sie ihre frechen, professionell vorgetragenen Lieder, in denen überwiegend die Männer ihr Fett abbekamen. Alle waren sich einig, dass sie unbedingt noch öfter Kostproben ihres Könnens zum Besten geben müssten.

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Viel zu lachen gab es auch beim Auftritt von Mainburgs CSU-Ortsvorsitzender Hannelore Langwieser und dem CSU-Kreisvorsitzenden Martin Neumeyer. Sie präsentierten ein Improvisationstheater unter Einbeziehung von spontan rekrutierten Darstellern aus dem Publikum. Auch für die Witze, mit denen sie sich gegenseitig aufs Korn nahmen, und für den - dank Margret Wermuths und Henriette Mühlhäußers gesanglicher Unterstützung und dem Einsatz des Akkordeons der Weinbergschnecken - erfolgreichen Vortrag des Holledauer Liedes erhielten sie viel Applaus. Als Zugabe musste Hannelore Langwieser noch einige weitere Witze erzählen, nachdem Martin Neumeyer sich zum nächsten Termin aufgemacht hatte.
Bild v. li. Hannelore Langwieser, Margret Wermuth, Henriette Mühlhäusser, Martin Neumeyer MdL

Foto der Kandidatinnen mit dem CSU-Kreisvorsitzenden: v. li. Ida Hirthammer, Agnes Hofbauer, Hannelore Langwieser, Melissa Goossens, Carola Bachhuber, Ursel Brandlmeier, Gudrun Weida, Johannette Bohn, Traudl Schretzlmeier

 

 

 

 

 

 

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