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"CSU-Kreisrätinnen im Dialog"

Erster Frauen-Stammtisch des FU-Kreisverbands

Eine neue Veranstaltungsreihe eröffnete die Kreis-FU am 6. Februar 2015 im verkehrsgünstig gelegenen, von allen Orten im Landkreis gut erreichbaren Restaurant Römerschanze: Eine kleine, aber sehr motivierte Runde traf sich mit CSU-Kreisrätinnen zum ersten Frauenstammtisch auf Kreisebene - in Kelheim z. B. ist er ja schon seit geraumer Zeit eine ständige Einrichtung. Trotz ihres immer vollen Terminkalenders standen vier der fünf CSU-Frauen im Kreistag, die alle auch in der FU engagiert sind, für den Dialog mit den anwesenden Mitgliedern und Gästen zur Verfügung: Petra Högl aus Volkenschwand und Hannelore Langwieser aus Mainburg, Traudl Schretzlmeier aus Abensberg und Gudrun Weida aus Kelheim. Ursel Brandlmeier aus Neustadt musste aus familiären Gründen in letzter Minute absagen.

Photo DSC01737bk Kreisvorsitzende Dr. Gudrun Weida freute sich, dass sie trotz Fasching eine ganze Reihe von Damen aus dem ganzen Landkreis begrüßen konnte und insbesondere, dass auch einige Nichtmitglieder darunter waren. Sie bemerkte nicht ohne Stolz, dass seit der Kommunalwahl fünf statt bisher vier CSU-Frauen im Kreistag vertreten seien, betonte aber, dass sie sich mit diesem Frauenanteil von knapp 24% natürlich nicht zufrieden geben könnten. Es folgte eine kleine Vorstellungsrunde und die Kreisrätinnen gaben einen kurzen Überblick über ihre Arbeit und die Abläufe im Kreistag. Die Anwesenden erfuhren unter anderem, dass der Kreistag meist nur drei- bis viermal im Jahr zusammentritt, dass viele Beschlüsse nicht in der Kreistagssitzung gefasst werden, sondern in den Ausschüssen, insbesondere im Kreisausschuss, und dass der Haushalt nicht in einer einzigen Kreistagssitzung quasi durchgepeitscht wird, sondern dass der Kämmerer den Entwurf ausführlich in einer vorhergehenden Fraktionssitzung vorstellt, erläutert und mit der Fraktion diskutiert. Dort habe jeder Kreisrat, jede Kreisrätin die Möglichkeit, Fragen zu stellen und seine Meinung zu äußern und so Einfluss zu nehmen. Hannelore Langwieser erklärte, dass in dieser Wahlperiode die großen Parteien bei der Verteilung der Sitze in den Ausschüssen nach Hare-Niemeyer statt bisher dem D'Hondtschen Verfahren benachteiligt worden seien. Aus den kurzen Äußerungen der vier Kreisrätinnen über die verschiedenen Ausschüsse, in denen sie vertreten sind, entwickelte sich rasch ein reger, intensiver Gedankenaustausch.

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So schnell verflog die Zeit, dass Gudrun Weida gar nicht mehr dazu kam, als einer von vier Vertretern des Kreistags im Aufsichtsrat der Goldbergklinik die Diskussion auf das Thema Krankenhäuser zu lenken. Dieses Thema bleibt also dem nächsten Frauenstammtisch vorbehalten und wird sicher bis dahin nichts an Aktualität verlieren. Der Frauenstammtisch hat seine Feuerprobe bestanden. Alle Teilnehmerinnen waren sich einig, dass dieser Dialog mit den Kreisrätinnen zu einer festen Einrichtung werden solle. Besonders gelobt wurden die zwanglose Gesprächsatmosphäre und die Information aus erster Hand. Ein halbjähriger Rhythmus wurde übereinstimmend als optimal angesehen.


 

 

 

 

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