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"Frühstück mit Politik" mit Hannelore Langwieser

und nicht zu vergessen: DVD-Präsentation der Berlinfahrt

Eine abwechslungsreiche und dabei sehr entspannende Veranstaltung hatte sich die Neustädter Ortsvorsitzende Regina Bauer zum Ferienende ausgedacht. Dementsprechend leisteten Mitglieder auch aus anderen Ortsverbänden - soweit sie schon von ihren Urlaubsfahrten zurückgekehrt waren - und weitere Interessierte der Einladung gerne Folge.

Photo DSC03266k Als Veranstaltungsort für das Frauenfrühstück hatte Regina Bauer den schönen Wintergarten des Hotels Sonne gewählt, wo die Teilnehmerinnen sich erst einmal bei angeregten Gesprächen ganz nach ihren Wünschen stärken konnten, bis die Referentin ein optimal eingestimmtes Publikum in ihren Bann zog. Hannelore Langwieser, CSU-Ortsvorsitzende, Vizebürgermeisterin von Mainburg, Stadträtin, Kreisrätin und stellvertretende Landrätin, um nur einige ihrer politischen Ämter zu nennen, und natürlich auch Mitglied der Frauen-Union, sprach dieses Mal über ihre im Landkreis Kelheim weniger wahrgenommene Tätigkeit als Bezirksrätin und Behindertenbeauftragte des Bezirks Niederbayern. Der Grund, so deutete sie an, für diesen blinden Fleck im Auge der Landkreisbewohner liegt wohl darin, dass der Prophet im eigenen Land nichts gilt. Nach einigen Fakten und Zahlen über den Bezirk und seine Aufgaben schilderte sie launig und anschaulich, womit sie bei ihrer Tätigkeit konfrontiert wird und wie weit sie als Behindertenbeauftragte herumkommt. Sie appellierte an die Anwesenden, insbesondere an die Gemeinde-, Stadt- und Kreisrätinnen, Verständnis zu zeigen, wenn die Bezirksumlage erhöht wird. Sie sei die einzige Einnahmequelle des Bezirks und die Ausgaben wachsen, hauptsächlich weil die Zahl der Menschen mit Behinderung wachse. Mit den Fortschritten der Medizin erreichten sie ein immer höheres Alter. Nur ein verschwindend geringer Teil sei bereits von der Geburt an behindert. Langwieser plädiert dafür, dass alle Bediensteten in Krankenhäusern im Umgang mit Demenz geschult werden. Sie wies auch darauf hin, dass der Landkreis nicht nur viel an den Bezirk zahlen muss, sondern auch viel bekommt. Der Bezirk ist z.B. Träger der Bäder in Bad Abbach und Bad Gögging, in Oberndorf wurde ein Jurahaus bezuschusst und in Weltenburg die Hochwasserfreilegung.

Photo DSC03269k Die Ausführungen wurden mit großem Beifall quittiert. Nicht nur dass Hannelore sich trotz ihres vollen Terminkalenders für uns und auch alle Fragen und Diskussionsbeiträge Zeit genommen hatte, wurde damit gewürdigt, sondern auch ihre ganz und gar unprätentiöse, herzliche und auch unterhaltsame Art.
Zum Ausklang wurde noch eine von unserem Kelheimer Mitglied Christa Hierl geradezu professionell gemachte, mit Musik unterlegte Präsentation von Fotos, kurzen Filmszenen und Informationen über die Berlinfahrt von 20 Mitgliedern vom 7. bis 10. Juni 2015 gezeigt. Man bekam einen so guten Eindruck von der interessanten Fahrt, dass sicher alle, die nicht dabei waren, sich bei nächster Gelegenheit beim Büro unseres Bundestagsabgeordneten Florian Oßner um einen Platz bemühen werden.


 

 

 

 

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