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"CSU-Kreisrätinnen im Dialog"

gut besuchter zweiter Stammtisch der neuen Veranstaltungsserie

Nach dem erfolgreichen Auftakt im Februar im inzwischen leider geschlossenen Restaurant Römerschanze in Siegenburg fand der nächste Kreisrätinnenstammtisch im angenehmen, schicken Ambiente des Phoenix statt. Dieses Mal waren über 30 Mitglieder und Gäste der Einladung gefolgt, mit den Kreisrätinnen in zwangloser Atmosphäre in Kontakt zu treten, ihre Ansichten einzubringen und ihre Anliegen vorzutragen - einmal ohne eine thematische Vorgabe des Referenten wie sonst in politischen Veranstaltungen.

Dieses Mal standen nach kurzer Vorstellung drei der fünf CSU-Kreisrätinnen den Anwesenden Rede und Antwort: Petra Högl, Ursel Brandlmeier und Dr. Gudrun Weida. Hannelore Langwieser war auf "Dienstreise" in ihrer Funktion als 2. Bürgermeisterin von Mainburg, Traudl Schretzlmeier musste den Ersten Bürgermeister von Abensberg vertreten. Ursel Brandlmeier war zum ersten Mal mit dabei und hatte deshalb etwas mehr zu tun als die beiden anderen, aber alle drei waren gut beschäftigt, auf Fragen, Anliegen und auch kritische Bemerkungen einzugehen. Die hauptsächlich angesprochenen Themen waren dieses Mal Asyl, Flüchtlinge und Integration sowie die Situation der Krankenhäuser im Landkreis. Bemerkenswert war, dass gerade die Damen, die sich ganz besonders um Asylbewerber und Flüchtlinge annehmen, große Probleme sahen, die man unbedingt in den Griff bekommen müsse, damit die Integration gelingen könne. Erfreulich war, dass trotz des zu erwartenden Defizits sowohl im Mainburger Krankenhaus als auch in der Goldbergklinik alle Anwesenden die Meinung teilten, die wohnortnahe Sicherung der medizinischen Grundversorgung sei wichtiger als ökonomische Erwägungen. Nachdem ja bekannt ist, dass viele Krankenhäuser defizitär arbeiten, wurde Verständnis für die finanzielle Situation der beiden Kliniken gezeigt. Es wurde noch eine breite Palette von weiteren Themen angesprochen und, anders als sonst oft, es gab eine rege Diskussion, an der sich viele verschiedene Damen mit ihren Beiträgen beteiligten. Was die Vorsitzende Gudrun Weida angesichts der großen Zahl der Besucherinnen befürchtete, dass im Hintergrund viele private Einzelgespräche geführt würden, damit die Schüchternen ihre Meinung auch loswerden könnten, blieb aus.

Fest entschlossen, sich in ca. einem halben Jahr wieder am selben Ort zum Dialog mit den Kreisrätinnen zu treffen, ging man zu fortgeschrittener Stunde auseinander. Einige setzten die Diskussion noch für eine Weile unter der Freitreppe fort, weil es doch noch so viel zu sagen gab.


 

 

 

 

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