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Zum dritten Mal "CSU-Kreisrätinnen im Dialog"

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Drei der vier CSU-Kreistagskolleginnen konnte FU-Kreisvorsitzende Dr. Gudrun Weida am 13. Juli 2016 im nun schon vertrauten Phoenix in Neustadt begrüßen: Hannelore Langwieser, Petra Högl und Ursel Brandlmeier. Nur Traudl Schretzlmeier war aus familiären Gründen verhindert. Jede Kreisrätin nahm an einem anderen Tisch Platz, damit möglichst viele Besucherinnen auch informelle Gespräche mit ihnen führen konnten. Dies zeigte Wirkung: Es ging recht lebhaft zu, und die Wahl der Themen wurde deutlich mehr vom Publikum bestimmt als bei den letzten beiden Malen. Die Kreisrätinnen hätten sicher andere Schwerpunkte gesetzt und manche Themen betrafen auch den Kreistag nur am Rande.

Überrascht waren sicher die meisten, als an diesem Abend ziemlich unvermittelt die Meinung geäußert wurde, dass Neustadt im Vergleich zu anderen Städten im Landkreis immer wieder benachteiligt würde. Das löste eine kontroverse Diskussion aus: Mainburgs zweite Bürgermeisterin und stellvertretende Landrätin Hannelore Langwieser fand das sichtlich abwegig und empfahl den Neustädtern, stolz auf ihre florierende Wirtschaft und die exzellente Physiotherapeutenschule zu sein, während andere verbal oder unausgesprochen Verständnis zeigten, dass sich die Neustädter öfter zurückgesetzt fühlen, vor allem gegenüber Abensberg.

Ungewöhnlich war auch, dass Fragen zu Kreishaushalt und Kreisumlage gestellt wurden und Ursel Brandlmeier die Ortsvorsitzende von Neustadt Regina Bauer mit einem Exemplar des Haushaltsplans glücklich machen konnte.

Ganz breiten Raum nahmen natürlich Fragen zu Asyl, Flüchtlingen und Integration ein. Hier tauschten insbesondere unsere Mitglieder der Helferkreise ihre Erfahrungen aus. Der neue Trend zur zentralen Unterbringung wurde kritisch kommentiert.

Sehr irritiert zeigten sich alle über die Entscheidung des Landrats, in letzter Minute zu verbieten, dass der Sommerempfang im Neustädter Feuerwehrhaus stattfindet.

Photo DSC04555k Weitere Themen waren neben der inneren Sicherheit die beiden Kliniken im Landkreis. Dem Vorschlag einer der Anwesenden, dass sich die Kliniken die Privatkliniken zum Vorbild nehmen sollten, die weit überwiegend Gewinn machten, wurde mit dem Hinweis begegnet, dass sie ihr Personal unter Tarif bezahlen und dass sie sich auf die lukrativen Bereiche beschränken, während die Landkreise die Basisversorgung sicherstellen müssen, die weniger einbringt.

Petra Högl brachte von der Fraktionssprechersitzung, wo sie Wolfgang Gural vertreten durfte, die Nachricht mit, dass das Berufliche Schulzentrum in Kelheim eine Turnhalle bekommen wird, was die Kelheimerinnen sehr freute.

Geradezu aufgekratzt machten sich die Teilnehmerinnen am Ende auf den Heimweg, weil sie so viel erfahren hatten und weil es so hoch hergegangen war, wie es eine ausdrückte.

 

 

 

 

 

 

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