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Gut besuchte Kreis-Hauptversammlung in Abensberg

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Die Arbeit des Landkreises und des Bezirkes sowie die Landtagswahl im Herbst standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des Kreisverbandes Kelheim der Frauen-Union in Jana‘s Cafe in Abensberg. Kreisvorsitzende Dr. Gudrun Weida freute sich über den Besuch von zahlreichen Mitgliedern aus allen fünf Ortsverbänden, darunter auch drei der seit der letzten Hauptversammlung am 27. April 2017 neu eingetretenen sieben Mitglieder. Auch konnte sie Landrat Martin Neumeyer, Bezirksrätin Hannelore Langwieser und die Fraktionssprecherin der CSU im Kreistag Petra Högl als Referenten begrüßen. Kreisvorsitzender Bernhard Fischer überbrachte Grüße der Senioren-Union. Ihrem Bericht über die vergangenen 12 Monate stellte Gudrun Weida das Gedenken an die in diesem Zeitraum verstorbenen fünf Mitglieder aus den Ortsverbänden Kelheim, Langquaid und Mainburg (je 1) sowie Neustadt (2) voran.
Für ihre 20jährige Mitgliedschaft wurden FU-Vorstandsmitglied Agnes Hofbauer, Markträtin aus Siegenburg, sowie Hannelore Langwieser, Bezirksrätin und Behindertenbeauftragte von Niederbayern, 2. Bürgermeisterin und stellvertretende Landrätin – um nur einige ihrer vielen Aufgaben zu nennen - geehrt.

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In ihrem ausführlichen, mit Bildern illustrierten Rechenschaftsbericht ging die Kreisvorsitzende auf die intensive Arbeit des Kreisverbandes mit vielen politischen und gesellschaftlichen Veranstaltungen ein. Ihm gehören derzeit 220 Mitglieder an. Besonders erfreulich war die Teilnahme von zwei jungen Frauen am Mentoring-Programm des Bezirksverbandes. Die Zusammenarbeit mit der Frauen-Union Landshut-Stadt wurde beim Treffen zur Landshuter Hochzeit fortgeführt. Gut eingeführt ist inzwischen die Dialogveranstaltung mit den CSU-Kreisrätinnen, die alle fünf auch FU-Mitglieder sind. Sehr informativ waren die Besichtigung des Landratsamtes und die Diskussion zur „Ehe für Alle“ in Kooperation mit KEG und KDFB. Schon viele Jahre gehören die Messe für verstorbene Mitglieder, das Sommerfest in Hellring und das weihnachtliche Beisammensein zum Jahresprogramm. Eine Theaterfahrt nach Krumau wurde ebenfalls wieder organisiert. Gudrun Weida nutzte die Gelegenheit, an die recht zahlreichen für die nächste Zeit bereits fest geplanten Veranstaltungen zu erinnern. Sie bedankte sich bei allen Mitgliedern für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung; die Vorstandskolleginnen erhielten eine kleine Aufmerksamkeit. Schatzmeisterin Angelika Blümel konnte über geordnete Finanzen berichten und ihr wurde eine vorbildliche Kassenführung bescheinigt. Daraufhin wurde der Vorstand einstimmig entlastet.

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Petra Högl, Fraktionssprecherin der CSU im Kreistag und Direktkandidatin für den Landtag, lobte die engagierte Arbeit der Kreisvorsitzenden im Kreistag und für die Frauen-Union und berichtete von der spannenden Arbeit im Kreistag. Besonders wichtig sei die jüngst gefällte Entscheidung für den Erhalt der beiden Krankenhäuser, um eine wohnortnahe Versorgung zu gewährleisten. Eine große Herausforderung stelle auch die Sanierung der Berufsschule mit Neubau einer Turnhalle und einer Erweiterung der Werkstätten dar. Die gesamte Maßnahme kostet den Kreistag etwa 25 Millionen. Zur Landespolitik betonte Högl, dass das Zehn-Punkte-Programm der Staatsregierung ein wichtiger Beitrag ist um die Herausforderungen besonders im Bereich der Bildung, Digitalisierung und Pflege zu bewältigen. Landrat Martin Neumeyer sagte, dass zwei Themen den Landkreis belasten. Zum einen ist es die große Aufgabe, beide Krankenhäuser zu erhalten, was dankenswerterweise mit großer Mehrheit beschlossen wurde, sowie eine bedarfsgerechte Organisation des ÖPNV. Bezirksrätin Hannelore Langwieser berichtete auf humorvolle Weise, aber mit ernstem Hintergrund, über die nicht immer spektakuläre Arbeit im Bezirk. Mit einem Budget von 700 Mio. Euro müssen vielfältige Aufgaben bewältigt werden. Eine besondere Aufgabe des Bezirkes ist der Einsatz für Menschen mit Behinderung und die Trägerschaft für die Bezirkskrankenhäuser. Sie betonte den steigenden Bedarf im Bereich der Psychiatrie angesichts der Tatsache, dass ca. ein Drittel der Bevölkerung an psychischen Störungen leiden. Auch von der Zuständigkeit des Bezirks für den Erhalt von Denkmälern und von seinen kulturellen Projekten, etwa seinem Kulturmobil und dem Südostbayerischen Städtetheater mit seinen Standorten Landshut, Straubing und Passau, erfuhren die Anwesenden. Durch planvolles Wirtschaften konnte die Bezirksumlage, die von den Landkreisen zu leisten ist, prozentual gesenkt werden; allerdings müssen sie wegen der verbesserten Finanzstärke der Kreise sogar mehr zahlen.

 

 

 

 

 

 

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